Grünkohlsalat mit Couscous
Ernährungstrends gibt es viele heutzutage. Wir haben einige davon gemeinsam mit Ernährungsprofis unter die Lupe genommen. Außerdem haben wir zu jedem Trend ein leckeres Rezept – wie dieses zum Nachkochen – herausgesucht. Eine Übersicht gibt es hier.
Zutaten:
(5 Personen)
- 250 g Couscous
- 75 g getrocknete Cranberries
- 300 g frischer Grünkohl
- 12 Stängel Minze
- 625 g Kirschtomaten
- 1 Gurke
- 250 g Schafskäse
- 15 EL Zitronensaft
- 10 EL Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
- Kreuzkümmel
Zubereitung:
Couscous und Cranberrys mischen, mit 200 ml kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten quellen lassen. Grünkohl abwaschen, trocken schütteln. Minze ebenfalls abspülen und die Blätter abzupfen. Beides grob hacken. Tomaten abspülen, vierteln und den Stielansatz entfernen. Gurke abspülen und in kleine Würfel schneiden. Käse zerbröseln.
Couscous und Cranberrys mit dem Gemüse und dem Feta vermengen und gut verrühren. Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Öl verrühren und mit dem Salat mischen.
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Darum sollten Familien gemeinsam essen
Wenn Eltern und Kinder am Tisch zusammenkommen, wirkt sich das positiv auf die Entwicklung aus. Doch warum ist das gemeinsame Essen eigentlich so wichtig?
Eltern und Kinder sitzen gemeinsam beim Essen an einem Tisch. Es wird sich unterhalten, gelacht und auch mal gestritten. Ein Bild, das in unserem hektischen Alltag immer seltener wird. Kein Wunder, denn gerade für Familien mit Kindern sind die Tage oft lang. Der Schulunterricht zieht sich in den späten Nachmittag, die Eltern müssen beide arbeiten und seinen Hobbys möchte auch noch jeder nachgehen. Für ein gemeinsames Essen bleibt da keine Zeit. Doch genau die sollten sich Familien unbedingt nehmen.
Laut Psychotherapeutin Christiane Faist-Schweika hat das gemeinsame Essen nämlich nicht nur eine physiologische Komponente (man wird satt), sondern auch eine soziale. „Kinder brauchen Aufmerksamkeit und Zuneigung, und beim Essen kommt eben alles zusammen“, sagt die Expertin des Psychologischen Beratungsdienst der Gesellschaft für Sozialarbeit in Bielefeld.
Essen stärkt Familiengefühl
„Es ist gut, wenn die ganze Familie wenigstens einmal am Tag zusammenkommt“, betont Faist-Schweika. „Das gibt dem Tag auch eine gewisse Struktur und Kindern Halt. Zudem bietet es die Möglichkeit, den Kindern die Aufmerksamkeit zu schenken, die sie brauchen.“
Ähnlich sieht es auch Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). „Das gemeinsame Essen stärkt das Familiengefühl.“ Gleichzeitig sieht sie darin eine Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und für Eltern die Möglichkeit, auf ihre Kleinen einzuwirken: Was und wie wird gegessen?
„Man kann die Kinder dadurch eben auch früh an eine vollwertige Ernährung heranführen und gewöhnen. Dann ist es im späteren Alter eher selbstverständlich, dass man das fortführt und eine positive Lebensmittelauswahl trifft“, erklärt Oecotrophologin Restemeyer. Die durchgeführte Ernährungsstudie „EsKiMo II“ habe gezeigt, dass Kinder, die mehr an solchen gemeinsamen Essen teilnehmen, tendenziell mehr Gemüse und Obst essen würden. Ebenso würden übergewichtige Kinder der Studie zufolge seltener gemeinsam mit der Familie essen.
So wie die Eltern sich verhalten, wird es von den Kindern übernommen.
Gemeinsam essen: Kinder lernen durch Beobachtung
Kinder lernen viel durch Beobachtung. Beim gemeinsamen Essen kann sich einiges abgeschaut werden. Doch nicht nur, was das Ernährungsverhalten angeht, auch soziale Gepflogenheiten werden aufgesogen. „Wie geht man am Tisch miteinander um? So wie die Eltern sich verhalten, wird es von den Kindern übernommen. Man hat ein gutes Übungsfeld am Tisch“, sagt Christiane Faist-Schweika. Um die gemeinsame Zeit, so selten sie auch sein mag, intensiv zu nutzen, können weitere Vereinbarungen wie der Verzicht von Medien während des Essens sinnvoll sein.
Kinder beim Essen mitentscheiden lassen
Laut „EsKiMo II“ sind vor allem das Frühstück und das Abendessen die Zeiten, an denen gemeinsam gegessen wird. Gelingt das unter der Woche eher selten, so bietet das Wochenende eine gute Gelegenheit dazu. Hier betonen beide Expertinnen, dass es wichtig ist, dass Kinder beim Prozess des Essens auch einbezogen werden. „Man kann beispielweise den Einkauf gemeinsam erledigen und dann zusammen kochen. So fördert man gleichzeitig die Ernährungskompetenz“, sagt Silke Restemeyer.
Wenn Kinder beim Essensprozess – Tisch decken, Essen vorbereiten, entscheiden, was auf den Tisch kommt – eingebunden werden, so sei das nebenbei noch gut für die psychische Gesundheit. „Da sprechen wir dann von Selbstwirksamkeit. Das Selbstvertrauen steigt dadurch, dass man eben in diesem Prozess als gleichwertig wahrgenommen wird und mitentscheiden kann“, erklärt Christiane Faist-Schweika.
Gesunde Ernährung ist die Basis
Wenn es um das Essverhalten und eine ausgewogene oder gesundheitsfördernde Ernährung geht, müssen Eltern „am Ball bleiben“, betont Silke Restemeyer. „Überwiegend sollten pflanzliche Produkte wie Gemüse und Obst sowie Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen. Da gibt es auch ganz viele Möglichkeiten. Die Kinder werden sich daran gewöhnen.“ Doch das Wichtigste auch dabei: Die Eltern müssen es vorleben.
Die Geduld der Eltern zahlt sich auf lange Sicht aus.
„Manchmal fehlt Eltern vielleicht die Geduld, aber auf lange Sicht gesehen tut man sich selbst und vor allem seinen Kindern einen Gefallen“, meint sie. Irgendwann, so ihre Einschätzung und persönliche Erfahrung, essen Kinder eigentlich fast alles. Sie müssen nur häufig probieren. Und, das sagt sie auch: „Klar, sollte es auch mal Ausnahmen geben und Kinder nicht zum Essen bestimmter Speisen gezwungen werden. Aber ein gewisser Standard sollte eben erst einmal die Basis sein.“
Wert der gemeinsamen Zeit hochhalten
Dann kann auch wieder ein Gefühl für Essen entstehen. Durch viele Zwischenmahlzeiten und vielleicht auch gesellschaftliche Einflüsse bekomme man ein anderes Gefühl zu Essen und Hunger, glaubt Christiane Faist-Schweika. Im schlimmsten Fall könne ein gestörtes Verhältnis zum Essen und dem eigenen Körperempfinden zu Essstörungen führen, auch wenn diese natürlich auch durch viele andere Faktoren bedingt sein können.
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