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Bunter Ofengemüse-Salat mit herzhaftem Büffelmozzarella
Optisch ein Augenschmaus, geschmacklich ein harmonisches Zusammenspiel unterschiedlicher Aromen – dieser nährstoffreiche Vitaminbooster ist ein Fest für die Sinne und macht in Kombination mit herzhaftem Rustiko-Brot richtig schön satt.
Zutaten für 4 Portionen:
12 Stangen grüner Spargel
1 kleiner Hokaido-Kürbis
2 Äpfel (Elstar)
4 Kugeln Büffelmozzarella
250 g Rucola
1-2 gelbe Möhren
1 Zitrone
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Schnittlauch zum Garnieren
Zubereitung:
Den Backofen auf 180° (Ober- und Unterhitze) vorheizen, Hokaido-Kürbis und Äpfel in 1 cm große Würfel schneiden, Spargel schälen und dabei die holzigen Enden entfernen.
Die Hokaido-Würfel mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer marinieren, auf ein tiefes, eingefettetes Backblech legen und auf der mittleren Schiene garen. Nach 5 Minuten Backblech herausnehmen und den ebenfalls mit Olivenöl, Salz und Pfeffer marinierten Spargel hinzufügen und für 8 Minuten weitergaren. Nach Ablauf der Zeit Apfelstücke auf dem Gemüse verteilen und weitere 6-7 Minuten garen.
In der Zwischenzeit den Rucola waschen und mit etwas Olivenöl und dem Saft einer Zitrone marinieren. Möhren schälen und mit einem Sparschäler in feine Streifen schneiden.
Das gegarte Gemüse auf 4 tiefen Tellern verteilen, dabei den Rucola untermischen und im Anschluss den Salat mit je einer Mozzarellakugel versehen. Mit Möhrenscheiben und Schnittlauch dekorieren und noch warm servieren.
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Welche Blutgruppen es gibt und was der Rhesusfaktor aussagt
Wissenschaftler nennen es auch das fließende Organ: Blut. Etwa fünf bis sechs Liter strömen durch den Körper eines Erwachsenen. Doch Blut ist nicht gleich Blut, denn die rote Flüssigkeit trägt von Mensch zu Mensch unterschiedliche Merkmale. Welche Blutgruppen es gibt und wie wir sie bestimmen, lesen Sie im folgenden Artikel.
Mit vier Kilometern pro Stunde läuft das Blut durch die Adern und steuert jeden Winkel unseres Körpers an. Als lebensnotwendiges Transportmittel bringt es wichtige Botenstoffe von A nach B – darunter Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Vitamine. Der rote Kraftstoff setzt sich aus dem sogenannten Blutplasma und den Blutzellen zusammen, also roten und weißen Blutkörperchen und Blutplättchen. Die Bestandteile sind zwar bei jedem gleich, trotzdem haben wir alle unser „eigenes“ Blut mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eine dieser Eigenschaften ist die Blutgruppe.
Welche Blutgruppen gibt es?
Die roten Blutkörperchen bestimmen unsere Blutgruppe. Sie weisen auf ihrer Oberfläche verschiedene Antigene auf, die als Eiweißstoffe für die Bildung von Antikörpern zuständig sind. Die Blutkörperchen können das Antigen A und/oder B tragen, oder auch keines davon enthalten. Daraus ergeben sich vier Blutgruppen, die vom sogenannten AB0-System eingeteilt werden:
A – trägt nur den Baustein A
B – beinhaltet nur das Antigen B
AB – sowohl A als auch B sind vorhanden
0 – besitzt keine Antigene
Aber damit nicht genug: Es existiert ein weiteres Unterscheidungsmerkmal – der sogenannte Rhesusfaktor.
Was sagt der Rhesusfaktor aus?
Das Wort „Rhesus“ beschreibt ebenfalls Eiweiße auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen. Das Rhesus-Blutgruppensystem umfasst fünf Antigene: D, C, c, E und e. Hauptmerkmal ist der Rhesusfaktor D. Dieser bestimmt, ob wir den „Rhesusfaktor positiv (Rh+)“ oder den „Rhesusfaktor negativ (Rh-)“ tragen. Rh-positiv bedeutet: Das Rhesus-Antigen ist auf den roten Blutkörperchen vorhanden. Besitzt man es nicht, ist das Blut Rhesus-negativ.
Etwa 85 Prozent der Deutschen leben mit Rhesus-positivem Blut, 15 Prozent sind Rhesus-negative Menschen. Die Blutgruppenverteilung aus dem AB0-System und die Rhesus-Eigenschaften sehen wie folgt aus:
Was ist die häufigste und die seltenste Blutgruppe?
Mit 37 Prozent ist die Blutgruppe A+ die häufigste in Deutschland, dicht gefolgt von 0+ mit 35 Prozent. Mit nur einem Prozent ist die Blutgruppe AB- am seltensten vertreten. Dahinter folgen AB+ mit vier Prozent und B- mit zwei Prozent. Ebenfalls interessant zu wissen: Auf der ganzen Welt sind nur 43 Menschen bekannt, die den Rh-Faktor 0 aufweisen. Sie tragen „goldenes Blut“ in sich und gelten als perfekt für Blutspenden.
Wann kann man Gruppe 0 haben?
Blutgruppen werden vererbt. Sie setzen sich aus einem Merkmal des Vaters und einem Merkmal der Mutter zusammen. Jeder Mensch besitzt demnach zwei Antigen-Merkmale, wovon er eines an den Nachwuchs vererbt. Die Merkmale A und B wiederum verhalten sich gegenüber dem Antigen 0 dominant. Das heißt: Blutgruppe 0 bekommen Menschen nur, wenn beide geerbten Allele (Ausprägungen der Gene) das gleiche sogenannte rezessive Merkmal – was in der Genetik „zurücktretend“ oder „nicht in Erscheinung tretend“ bedeutet – 0 haben.
Warum gibt es verschiedene Blutgruppen bzw. warum hat nicht jeder Mensch die gleiche?
Die Blutgruppenverteilung variiert von Land zu Land. So treten in Afrika und Amerika häufig die Blutgruppe 0 auf, in Europa die Blutgruppe A und in Asien B. Zwar sind die genauen Gründe der Streuung bisher noch nicht erforscht, allerdings gibt es Erklärungsansätze – wie den Einfluss von Malaria, einer für die Tropen typischen Infektionskrankheit. Es ist davon auszugehen, dass sich Gruppe 0 aufgrund eines Gendefekts beziehungsweise einer Mutation aus der Gruppe A entwickelt hat, während unsere Vorfahren in Afrika gelebt haben.
Festzustellen ist: Menschen mit Blutgruppe 0 haben deutlich höhere Überlebenschancen im Falle einer Malaria-Erkrankung, da sich der Erreger im Blut nicht so schnell vermehren kann. Möglicherweise ist aus diesem Grund die Blutvariante in Afrika so häufig vertreten. Krankheitserreger können also ein entscheidender Faktor bei der Herausbildung, Verteilung und Vererbung unterschiedlicher Blutgruppen gewesen sein.
Blut und Covid-19
Ähnlich wie bei Malaria kann Blut auch bei SARS-CoV-2 eine Rolle spielen: Studien zeigen, dass sich Menschen mit der Gruppe 0 deutlich seltener mit einer Covid-19-Erkrankung infizieren.
Welche Blutgruppen sind miteinander kompatibel?
Die genaue Bestimmung ist besonders für die Transfusionsmedizin relevant. In Deutschland werden aufgrund von Krankheiten, Unfällen oder Operationen rund 15.000 Blutspenden pro Tag benötigt. Blut kann mit anderen Blutgruppen kompatibel sein:
Würde eine Spende mit falschem, fremdem Blut verabreicht werden, kann es zu einer fatalen Immunreaktion kommen. Denn Antikörper des Bluts markieren die Antigene auf den neuen Blutzellen als Eindringlinge. Zudem können Gefäße verstopfen und zu schweren oder sogar tödlichen Schäden an Organen führen. Eine Bestimmung des Bluts ist bei einer Spende also elementar wichtig.
In jedem Fall wird das Blut vor einer Blutspende bestimmt, um die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut zu gewährleisten, gleiches gilt bei Bluttransfusionen oder Organspenden.
Elementar wichtig ist die Blutgruppenbestimmung während der Schwangerschaft. Weist das Blut der Mutter den Faktor Rhesus-negativ auf, ist sie aber schwanger mit einem Rhesus-positiven Kind, bildet die Mutter womöglich Abwehrstoffe beziehungsweise Antikörper.
Die Antikörper können dann über die Plazenta in den kindlichen Blutkreislauf gelangen. Dort zerstören sie die roten Blutkörperchen und es kann zu einer Blutarmut beim Baby kommen. Eine sogenannte Anti-D-Prophylaxe kann das verhindern. Sie enthält Immunglobuline (Antikörper), die die Blutkörperchen des Kindes im Körper der Mutter abfangen. So bildet die Mutter keine Antikörper und die Schwangerschaft kann problemlos verlaufen.
Wie finde ich meine Blutgruppe heraus bzw. woher weiß ich, welche Blutgruppe ich habe?
Fest steht: Die meisten Menschen kennen ihre eigene Blutgruppe nicht. Dabei ist sie einfach herauszufinden: Sie können sie bei Ihrem Hausarzt bestimmen lassen. Ein Schnelltest aus der Apotheke ist eine weitere Möglichkeit. Auch ein Blick in den Impfpass kann Ihnen Aufschluss geben.
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