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Datum:23.06.2020 - Kategorie:Ernährung
Lesedauer:ca. 6 Min.

Superfoods mit Heimvorteil

Chiasamen, Quinoa, Acai-Beeren: Exotische Superfoods haben längst die deutschen Obst- und Gemüseregale erobert. Was viele dabei vergessen: Auch bei uns wachsen echte Nährstoffriesen, die voller Vitamine und Mineralien stecken und es mit den entfernten Verwandten locker aufnehmen können. Wir zeigen Ihnen vier Superfoods mit Heimvorteil.

Açaí-Beeren vs. Heidelbeeren

Sie wachsen an Palmen im brasilianischen Amazonas und kommen direkt nach der Ernte roh oder als Saft auf den Tisch: Açaí-Beeren sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern werden bisweilen auch als Anti-Aging-Wundermittel und Schlankmacher angepriesen. Das liegt vor allem an den sogenannten Anthocyanen – entzündungshemmende Pflanzenfarbstoffe, die den Beeren auch ihre dunkelblaue Farbe verleihen. 

Alternative: Heidelbeeren. Sie enthalten ebenfalls jede Menge Antioxidantien: Diese Stoffe schützen uns vor Zellschäden und damit vor Erkrankungen. Die blauen Kraftpakete strotzen außerdem vor Vitamin C, E, verschiedenen B-Vitaminen – und bestehen im Unterschied zu Acai-Beeren aus nur sehr wenig Fett.

Quinoa vs. Hirse

Klein, rund und gesund: Quinoa, auch als Inkareis bekannt, will hoch hinaus – und wächst in der malerischen Bergwelt der südamerikanischen Anden. Die Kulturpflanze kommt mit wenig Wasser aus und enthält viel hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe, Magnesium und Eisen. Als glutenfreies Pseudogetreide ist sie leicht verdaulich und landet auch bei Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten auf dem Tisch.

Alternative: Hirse. Bei der heimischen Antwort auf Quinoa handelt es sich zwar um echtes Getreide, Gluten enthält es aber ebenfalls nicht. Auch Hirse punktet als attraktive Eiweiß-, Magnesium- und Eisenquelle und speichert wichtige Spurenelemente wie Silizium, die das Knochen-, Haut- und Bindegewebe unterstützen.

Chiasamen vs. Leinsamen

Hochkulturen wie die der alten Azteken und Mayas verehrten Chiasamen als Allheilmittel und Wundermahlzeit vor großen Schlachten. Geschadet haben ihnen die Körnchen sicher nicht: Chiasamen sind reich an Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Anthocyanen. Sie sollen schlankmachen, Verdauungsbeschwerden lindern und den Blutzucker konstant halten.

Alternative: Leinsamen. Omega-3-Fettsäuren? Ballaststoffe? Eiweiß, Calcium? All diese Inhaltsstoffe stecken auch in den altbewährten Leinsamen. Auch sie regen die Verdauung und beugen sogar nachweislich Darmkrebs vor. Aufgrund ihrer hohen Quellfähigkeit sollte man immer ausreichend trinken, wenn man Leinsamen isst. 

Gojibeeren vs. Johannisbeeren

Die Wurzeln der Gojibeeren liegen in Asien, wo sie in der traditionellen Medizin und Küche einen festen Platz finden. Die Nachtschattengewächse stehen im Ruf, die Zellen zu schützen und bei Leber- und Nierenfunktionsstörungen zu helfen. Nachweisen lassen sich diese heilenden Wirkkräfte nicht, bestätigt aber ist der hohe Vitamin- und Mineralstoffgehalt der roten Beerenfrüchte.

Alternative: Johannisbeeren. In Sachen Vitamin-C-Gehalt liegen sie unangefochten an der Spitze. Genau wie ihre asiatischen Verwandten wirken sie entzündungshemmend, antibakteriell und können damit Erkrankungen wie Krebs und Demenz vorbeugen. Ein Vorteil: Dank des hohen Wassergehalts sind Johannisbeeren deutlich kalorienärmer als GojiBeeren. 

Vorteile heimischer Superfoods

  • Weil sie nicht um die halbe Welt reisen müssen, sind sie klimafreundlicher sowie häufig günstiger und frischer als exotische Superfoods
  • Die Inhaltsstoffe und gesundheitsfördernden Wirkungen sind durch zahlreiche Studien belegt
  • Der Anbau unterliegt strengen Vorgaben und Kontrollen und sie sind nicht so schadstoffbelastet wie exotische Superfoods

Rezept: Erfrischender Beeren-Shake

Für einen frischen Start in heiße Sommertage: Dieser vegane Shake kombiniert den fruchtig-säuerlichen Geschmack frischer Beeren mit dem Aroma von Vanille und Pfefferminze. 

Zutaten für 2-3 Shakes:

  • 165 g Heidelbeeren
  • 120 g Himbeeren
  • ca. 750 ml Mandel- oder Reisdrink
  • 5 Blättchen Pfefferminze
  • 1 Vanillestange
  • ½ Zitronenscheibe

Zubereitung

Die Beeren abbrausen, putzen und gut abtropfen lassen. Die Früchte zusammen mit der Pfefferminze, Vanillestange und halben Zitronenscheibe fein pürieren. Nach und nach den Mandel- oder Reisdrink einfließen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist – und genießen!

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