Welches Fahrrad passt zu mir und wie stelle ich es richtig ein?
Mit einem Mountainbike regelmäßig das Laub im Wald auf kurvigen Trails aufwirbeln, mit dem Rennrad auf der Langstrecke trainieren oder einfach nur bequem und abgasfrei mit dem Stadtrad zur Arbeit kommen? Obwohl sich die zahlreichen Fahrradmodelle in vielen Dingen wie der Sitzposition, Federung oder bei den Reifenprofilen unterscheiden, gilt bei einer Sache immer dasselbe: „Man bleibt nur gesund und munter, wenn die Einstellung auf den Körper optimal ist“, sagt Bastian Schünke. Der Bikefitter aus Bielefeld sorgt in seinem Studio dafür, dass seine Kundinnen und Kunden auf ihren neuen Rädern perfekt sitzen und beschwerdefrei fahren können.
Kleine Anpassung, große Auswirkung
Dabei kommt es längst nicht nur auf die richtige Sattelhöhe an. Auch die Sattelneigung spiele beispielsweise eine große Rolle und kann bei minimal falscher Einstellung schnell Schmerzen und Taubheitsgefühle am ganzen Körper auslösen. Bastian Schünke weiß genau, welche anderen Einstellungsparameter ebenso wichtig sind und dass sie „komplex miteinander zusammenhängen“. Bei vielen Menschen sei der Frust groß, wenn Touren mit dem neuen Fahrrad Schmerzen verursachen und sie einfach nicht wüssten, wo der Schmerz herkommt.
Motivation beibehalten
Das richtige Rad und die perfekte Einstellung zu finden, spiele entsprechend auch eine große Rolle, um die Motivation beizubehalten, häufiger zu fahren. Welches für wen das passende Fahrradmodell ist und wie man seine Motivation dann auch noch auf seine Kinder übertragen kann, verrät Schünke in unserem Video.